EZB erhöht Leitzinsen erneut
Achte Zinserhöhung in Folge
Historische Zinserhöhungen in weniger als zwei Jahren
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am 14. September 2023 die Leitzinsen erneut um 0,25 % angehoben. Es ist die achte Zinserhöhung in Folge seit Juli 2022. Damit liegt der Leitzins nun bei 0,75 %. Die EZB begründet die Entscheidung mit dem anhaltenden Inflationsdruck im Euroraum. Die Inflation liegt derzeit bei 8,9 % und ist damit deutlich über dem Zielwert der EZB von 2 %. Die EZB erwartet, dass die Inflation auf mittlere Sicht hoch bleiben wird. Die Zinserhöhung ist ein historischer Schritt. Zum ersten Mal seit 2008 erhöht die EZB die Leitzinsen um so viel in so kurzer Zeit. Die Zinserhöhung ist auch eine der größten in der Geschichte der EZB. Die Zinserhöhung wird erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaft im Euroraum haben. Sie wird die Kreditkosten für Unternehmen und Verbraucher erhöhen. Dies könnte zu einer Verlangsamung des Wirtschaftswachstums und sogar zu einer Rezession führen. Die Zinserhöhung ist auch ein Signal dafür, dass die EZB entschlossen ist, die Inflation zu bekämpfen. Die EZB wird wahrscheinlich die Zinsen weiter erhöhen, wenn die Inflation nicht zurückgeht. Die Zinserhöhung der EZB hat auch Auswirkungen auf die globalen Finanzmärkte. Sie wird wahrscheinlich zu einem Anstieg der Zinssätze weltweit führen. Dies könnte zu einem Rückgang der Investitionen und des Wirtschaftswachstums führen. Die Zinserhöhung der EZB ist ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die Inflation. Sie wird jedoch auch erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Finanzmärkte haben. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Zinserhöhung auf lange Sicht auswirken wird.
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